Archetypen: Unterschied zwischen den Versionen

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Archetypen sind nach CG Jung Symbole, die über ein kollektives Unterbewusstsein weitergegeben werden, dies wäre nach Jung das Resultat empirischer Psychologie. In einem mMetaphysischen Sinne können diese jedoch widerlegt werden und man müsste, wie [[Nietzsche]] in der fröhlichen Wissenschaft korrekt feststellt, alle Archetypen bzw alle "Götter, die den Schleier der Maja symbolisieren" (er bezieht sich natürlich nicht auf Archetypen, sondern auf griechische Götter, die Genealogie ist aber dieselbe), ebenso wie alle Götter des Olympus, auf den Dionysischen Gott zurückführen (der Gott der Erscheinungen). Wenngleich hier nicht ein Gott im Sinn eines religiösen Gottes zu verstehen ist, sondern ein Erkennen der Menschen über das Wesen der Erscheinungen. Neben dem apollinischen gibt es zusätzlich noch das dionysische, der Gott der den Schleier der Maja zerreißt. Eine exakte Ableitung kann an dieser Stelle nicht erfolgen, da hierzu Nietzsches Werk sorgfältig gelesen (und verstanden!) werden muss.
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Archetypen sind nach CG Jung Symbole, die über ein kollektives Unterbewusstsein weitergegeben werden, dies wäre nach Jung das Resultat empirischer Psychologie. In einem metaphysischen Sinne können diese jedoch widerlegt werden und man müsste, wie [[Nietzsche]] in der fröhlichen Wissenschaft korrekt feststellt, alle Archetypen bzw alle "Götter, die den Schleier der Maja symbolisieren" (er bezieht sich natürlich nicht auf Archetypen, sondern auf griechische Götter, die Genealogie ist aber dieselbe), ebenso wie alle Götter des Olympus, auf den Dionysischen Gott zurückführen (der Gott der Erscheinungen). Wenngleich hier nicht ein Gott im Sinn eines religiösen Gottes zu verstehen ist, sondern ein Erkennen der Menschen über das Wesen der Erscheinungen. Neben dem apollinischen gibt es zusätzlich noch das dionysische, der Gott der den Schleier der Maja zerreißt. Eine exakte Ableitung kann an dieser Stelle nicht erfolgen, da hierzu Nietzsches Werk sorgfältig gelesen (und verstanden!) werden muss. Bevor Nietzsche gelesen und versanden werden kann, muss zuvor [[Schopenhauer]] gelesen und verstanden werden!
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Das Konzept der Archetypen ist jedoch nach Jung ein offenes Konzept, welches grundsätzliche keine exakten Definitionen vornimmt. Die Archetypen werden von Jung als unbewusste, aber anschauliche Vorstellungen gefasst und aus Träumen, Visionen, Psychosen, künstlerischen Werken, Märchen und Mythen abgeleitet, während Nietzsche das apollinische und dionysische von der Willensmetaphysik von Schopenhauer ableitet. Die Mythen alleine seien nach Nietzsche unzureichend und würden über die wahre Welt nichts aussagen, da sie nur in der Welt der Erscheinungen (aus der vom Mensch vorgestellten Welt) existieren.

Aktuelle Version vom 31. Dezember 2022, 10:42 Uhr

Archetypen sind nach CG Jung Symbole, die über ein kollektives Unterbewusstsein weitergegeben werden, dies wäre nach Jung das Resultat empirischer Psychologie. In einem metaphysischen Sinne können diese jedoch widerlegt werden und man müsste, wie Nietzsche in der fröhlichen Wissenschaft korrekt feststellt, alle Archetypen bzw alle "Götter, die den Schleier der Maja symbolisieren" (er bezieht sich natürlich nicht auf Archetypen, sondern auf griechische Götter, die Genealogie ist aber dieselbe), ebenso wie alle Götter des Olympus, auf den Dionysischen Gott zurückführen (der Gott der Erscheinungen). Wenngleich hier nicht ein Gott im Sinn eines religiösen Gottes zu verstehen ist, sondern ein Erkennen der Menschen über das Wesen der Erscheinungen. Neben dem apollinischen gibt es zusätzlich noch das dionysische, der Gott der den Schleier der Maja zerreißt. Eine exakte Ableitung kann an dieser Stelle nicht erfolgen, da hierzu Nietzsches Werk sorgfältig gelesen (und verstanden!) werden muss. Bevor Nietzsche gelesen und versanden werden kann, muss zuvor Schopenhauer gelesen und verstanden werden!

Die 12 Archetypen nach CG Jung[Bearbeiten]

Der Rebell

Der Zauberer

Der Held

Der Liebende

Der Narr

Der Jedermann

Der Betreuer

Der Herrscher

Der Schöpfer

Der Unschuldige

Der Weise

Der Entdecker

Das Konzept der Archetypen ist jedoch nach Jung ein offenes Konzept, welches grundsätzliche keine exakten Definitionen vornimmt. Die Archetypen werden von Jung als unbewusste, aber anschauliche Vorstellungen gefasst und aus Träumen, Visionen, Psychosen, künstlerischen Werken, Märchen und Mythen abgeleitet, während Nietzsche das apollinische und dionysische von der Willensmetaphysik von Schopenhauer ableitet. Die Mythen alleine seien nach Nietzsche unzureichend und würden über die wahre Welt nichts aussagen, da sie nur in der Welt der Erscheinungen (aus der vom Mensch vorgestellten Welt) existieren.