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Diese Seite befasst sich mit Philosophie, Erkenntnistheorie, Biologie, Neurobiologie, Psychologie, Geschichtsphilosophie, Genetik usw. und versucht wichtige philosophische Werke von Fehler zu bereinigen (insb Kant, Schopenhauer, Mainländer, Nietzsche) und eine interdisziplinäre Gesamtinterpretation des bisherigen Wissens zu ermöglichen. Dies umfasst zunächst den logischen, erkenntnistheoretischen Teil der Philosophie ab Schopenhauer (bzw ab Kant, da Schopenhauer wichtige Fehler Kants bereinigte)  und geht von Schopenhauer hin zu Mainländer und anschließend hin zu Nietzsche und den relevanten Abzweigungen von Nietzsches Denken (im Geschichtsphilosophischen Bereich hin zu Spengler und über die Kritik von Popper zu Toynbee, im Psychologischen zu Frankl, im Erkenntnistheoretischen hin zu Wittgenstein, im psychologischen zu Freud, Adler, Frankl usw usf).
 
  
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Wenn die Welt real ist, und wenn es ein Phänomen gibt, das keine Illusion ist (es also ein Element der Welt ist) so gibt es ein Ding an sich hinter dem Phänomen.
  
Der Autor vertritt eine eigene Philosophie des konstruktiven philosophischen Fragmentarismus und lebensbejahender lebensphilosophischer Gedankenfragmente, die auf dieser Seite ebenfalls vorgestellt werden. Damit die Arbeiten auf dieser Seite intelektuell zugänglich sind, ist ein Studium Schopenhauers (sowie Kants insoweit, dass Schopenhauer verständlich wird), Mainländer und Nietzsches zu empfehlen, zudem sollte mit Hegel vorsichtig umgegangen werden, da dieser das Denken durch seine Dialektik vergiftet, dazu schrieb Schopenhauer bereits ausreichend.     
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∃W → ∀x((¬I(x) → ∃Dx​(∃Dx​∈W))∧( I(x) → ∄Dx​(∄Dx​∈W ) ))
  
Ziel ist es, dass die Inhalte in maximaler Präzision wiedergegeben werden, dies umfasst entweder die logische Schärfe (wie bei Kant / Schopenhauer) oder die akklimatisierende Komponente, die wir bei Nietzsche vorfinden. Dies bedingt, dass gelegentlich Zitate aus den Werken wörtlich entnommen werden, da es keinen Sinn macht, etwas mit eigenen Worten dunkler oder schwächer zu beschreiben.   
 
  
  
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Erklärung:
  
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∃ 𝑊 → Die Welt existiert.
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∀𝑥 → Für alle Phänomene 𝑥 .
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𝐼(𝑥) → 𝑥  ist eine Illusion.
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¬𝐼(𝑥) → x ist keine Illusion.
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𝐷𝑥  → Ding an sich hinter 𝑥 .
  
== Starthilfen ==
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𝐷 𝑥 ∈𝑊 → Das Ding an sich ist Element der Welt.
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∃𝐷𝑥 ( 𝐷𝑥∈𝑊 ) → Es existiert ein Ding an sich als Teil der Welt.
  
* [[Schopenhauer]]
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Wenn die Welt real ist, und wenn es ein Phänomen gibt, das eine Illusion ist (es also ein kein Element der Welt ist) so gibt es ein kein Ding an sich hinter dem Phänomen.
* [[Nietzsche]]
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* [[Mainländer]]
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* [[Altruismus]]
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Dasjenige wirkt (w), das eine Veränderung (Ve) induziert.
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p(x,w) = x wirkt.
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x⇒Ve⇒p(x,w)
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Real ist, was wirkt.
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∀x(x⇒Ve∃x)

Aktuelle Version vom 7. März 2025, 19:29 Uhr

Wenn die Welt real ist, und wenn es ein Phänomen gibt, das keine Illusion ist (es also ein Element der Welt ist) so gibt es ein Ding an sich hinter dem Phänomen.

∃W → ∀x((¬I(x) → ∃Dx​(∃Dx​∈W))∧( I(x) → ∄Dx​(∄Dx​∈W ) ))


Erklärung:

∃ 𝑊 → Die Welt existiert. ∀𝑥 → Für alle Phänomene 𝑥 . 𝐼(𝑥) → 𝑥 ist eine Illusion. ¬𝐼(𝑥) → x ist keine Illusion. 𝐷𝑥 → Ding an sich hinter 𝑥 .

𝐷 𝑥 ∈𝑊 → Das Ding an sich ist Element der Welt. ∃𝐷𝑥 ( 𝐷𝑥∈𝑊 ) → Es existiert ein Ding an sich als Teil der Welt.

Wenn die Welt real ist, und wenn es ein Phänomen gibt, das eine Illusion ist (es also ein kein Element der Welt ist) so gibt es ein kein Ding an sich hinter dem Phänomen.

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Dasjenige wirkt (w), das eine Veränderung (Ve) induziert.

p(x,w) = x wirkt.

x⇒Ve⇒p(x,w)


Real ist, was wirkt.

∀x(x⇒Ve∃x)